Rohstofffonds

Was sind Rohstofffonds?

Haufen GoldRohstofffonds sind spezielle Branchenfonds, die hauptsächlich in Öl, Gas, Agrarrohstoffe, Edelmetalle und Industriemetalle investieren. Da diese Rohstoffe äußerst knapp, aber auch sehr begehrt sind, weisen Rohstofffonds meist deutlich höhere Renditen als andere Aktien-, Renten- oder Geldmarkfonds auf.

Auch in den nächsten Jahren ist davon auszugehen, dass die weltweite Nachfrage nach Rohstoffen noch weiter steigen und das Angebot deutlich übertreffen wird. Dies gilt in erster Linie für solche aufstrebenden Länder wie China, Indien, Russland oder Brasilien, aber auch für viele andere Schwellen- oder Entwicklungsländer.

Ein hohes Wirtschaftswachstum geht dort mit einer verstärkten Förderung und Verarbeitung von Rohstoffen sowie mit einer wachsenden Konsumfreudigkeit der aufstrebenden Mittelschicht einher.

Inhaltsverzeichnis der Seite Rohstoffonds:

Wo Rohstofffonds investieren

Die meisten Rohstoff Fonds zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht direkt in die Rohstoffe, sondern in Unternehmen investieren, die sich mit der Förderung, dem Abbau und der Weiterverarbeitung derselben beschäftigen.

Der Fondsmanager ist dabei bewusst auf der Suche nach Unternehmen, die hohe Renditen erwirtschaften. Dies gilt nicht nur für die Öl- oder Minenfonds, mit denen sich durchaus Gewinne von 20 – 30% pro Jahre erzielen lassen.

Auch eine Vielzahl von Gold-, Silber- oder Industriemetallfonds bleiben nach wie vor heiß begehrt.

Währungsrisiko bei Rohstofffonds eindämmen

Viele Rohstofffonds erzielen ihre Rendite nicht in Europa, sondern in anderen Ländern der Erde. Aus diesem Grunde sind sie oftmals einem nicht unerheblichen Währungsrisiko ausgesetzt.

Öl und Gas werden in Kanada, Texas oder Alaska abgebaut, Gold und Platin in Südafrika. Um das Risiko eines Investments in Rohstofffonds dennoch gering zu halten, sind viele Fondsmanager dazu übergegangen, verschiedene Währungssicherungen einzubauen.

Offene Rohstofffonds

Offene Rohstofffonds werden aktiv gemanagt. Sie sammeln das Geld ihrer Anleger ein und investieren es anschließend in Aktien von Unternehmen, die sich mit der Wertschöpfung und der Verarbeitung von Rohstoffen beschäftigen.

Bei Bedarf werden von den offenen Rohstofffonds ständig neue Anteile herausgegeben und alte Anteile, die sich als nicht rentabel erwiesen haben, verkauft.

Ein wesentliches Merkmal aller offenen Rohstofffonds ist es deshalb, dass nicht nur die Zahl der Anteile, sondern auch die Zahl der Investitionsobjekte ständigen Schwankungen unterworfen ist.

Geschlossene Rohstofffonds

Im Gegensatz zu den offenen Rohstofffonds investieren die geschlossenen Rohstofffonds ganz gezielt in ein bestimmtes Produkt oder in eine bestimmte Branche.

Die Zahl der Anteile an einem geschlossenen Rohstofffonds ist von vornherein begrenzt. Deshalb wird solch ein Rohstofffonds immer dann geschlossen, wenn sich für alle Anteile ein Investor gefunden hat.

Exchange Traded Funds (ETFs)

Exchange Traded Funds sind spezielle Rohstofffonds, die direkt an der Börse gehandelt und nicht aktiv gemanagt werden.

Waren sie noch vor einiger Zeit institutionellen Anlegern vorbehalten, sind sie heute auch für interessierte private Anleger zugänglich. Ein ganz wesentlicher Unterschied zu den offenen und geschlossenen Rohstofffonds ist es, dass die Exchange Traded Funds nicht in Rohstoffunternehmen, sondern direkt in die betreffenden Rohstoffe investieren.

Diese Rohstoffe sind dann in physischer Form hinterlegt. Aus diesem Grunde weisen die ETFs, die durchaus größeren Wertschwankungen unterworfen sein können, auch eine hohe Sicherheit auf.

Goldfonds

GoldbarrenVor allem im Zuge der aktuellen Finanzkrise hat die Investition in Gold erheblich an Bedeutung gewonnen. Dieser Rohstoff gilt als inflationssicher und weitestgehend vor Wertverlusten geschützt.

Trotzdem gibt es auch bei Gold einige Risiken, die keinesfalls außer Acht gelassen werden sollten. Diese Risiken ergeben sich insbesondere dann, wenn nur in einzelne Aktien von Goldminen oder Goldverarbeitern und nicht in Rohstofffonds investiert wird.

Rohstofffonds bieten hier einige nicht zu unterschätzende Vorteile. Sollte sich ein Bestandteil des Rohstofffonds schlecht entwickeln, kann dies durch die positive Entwicklung anderer Bestandteile weitestgehend ausgeglichen werden.

Oftmals ist es sogar möglich, für einen Gold Rohstofffonds einen monatlichen oder vierteljährlichen Sparplan einzurichten. So können sich auch diejenigen Anleger, die nur über wenig Eigenkapital verfügen, aktiv an der Wertentwicklung der Rohstofffonds beteiligen.

Silberfonds

Silberfonds investieren in verschiedene Silberminen oder Silberverarbeiter. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche Silber ETFs, die oftmals einen direkten Bezug auf den Rohstoff Silber nehmen.

Die Wertentwicklung dieser Rohstofffonds ist in der Regel sehr stark von der Entwicklung des aktuellen Silberpreises abhängig.

Platin

Platin ist äußerst knapp und gilt als das wertvollste Edelmetall überhaupt. Reine Platinbergwerke finden sich fast nur in Südafrika.

In anderen Regionen der Erde wird das Platin meist in Verbindung mit verschiedenen Buntmetallen abgebaut. Eine Investion in Platin ist auf unterschiedliche Art und Weise möglich.

Besonders zu erwähnen wären dabei die Platin ETFs, die relativ preiswert sind und direkt an der Börse gehandelt werden. Schon mit dem Kauf von einem einzigen Anteil kann sich der interessierte Anleger an der Wertentwicklung des Platins beteiligen, dessen Bedeutung in Zukunft sicher noch weiter steigen wird.

Palladium

Palladium weist sowohl in seinem äußeren Erscheinungsbild als auch in seinen chemischen Eigenschaften gewisse Ähnlichkeiten mit dem Platin auf.

Aus diesem Grunde wird es vor allem in der Auto- oder Elektroindustrie, aber auch in der Medizin als Ersatz für das Platin verwendet. Deshalb ergeben sich hier einige interessante Möglichkeiten des Investments in Rohstofffonds oder spezielle Palladium ETFs.

Auch bei diesem Rohstoff gilt, dass er grundsätzlich immer physisch hinterlegt ist.

Rohstofffonds für Minen und Industriemetalle

Wer sich für ein Investment in Minen, Bergwerke oder Industriemetalle interessiert, hat dafür zahlreiche Möglichkeiten. Rohstofffonds, die auf Industriemetalle spezialisiert sind, könnten sich zum Beispiel auf Aluminium, Blei, Kupfer, Nickel, Zinn oder Zink beziehen.

Agrarfonds

Weizen ÄhrenEs gibt verschiedene Gründe, warum sich auch Agrarfonds als sehr attraktiv erweisen können. In die Landwirtschaft hat schon seit längerer Zeit die Hochtechnologie Einzug gehalten.

Außerdem ist die Nachfrage nach Mais, Weizen, Zucker, Kaffee oder Kakao in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Dies gilt nicht zuletzt auch für die Schwellen- und Entwicklungsländer.

Trotzdem sind die Agrarfonds immer bestimmten Risiken unterworfen, die vor allem durch das Wetter oder bestimmte Preisspekulationen bedingt sind. Aus diesem Grunde sollte sich jede Person, die sich für ein Investment in Agrarfonds interessiert, sehr genau informieren und erst dann eine Entscheidung treffen.

Ölfonds

Obwohl die Förderung alternativer Energien immer mehr an Wert gewinnt, ist Öl nach wie vor ein wichtiger Rohstoff, der zudem noch äußerst knapp ist.

Vor allem in China und anderen Schwellenländern ist eine ständig steigende Nachfrage zu beobachten. Ölfonds sind meist geschlossene Rohstofffonds, die ihr Kapital entweder in bestehende Ölquellen investieren oder sich ganz bewusst an der Erschließung neuer Ölquellen beteiligen.

Die Gewinne dieser Rohstofffonds werden in erster Linie durch den Verkauf von Öl erzielt.

Wertentwicklung von Rohstoffonds

Immer mehr Anleger entdecken Rohstofffonds als Alternative zu Aktien, Anleihen oder Geldmarktfonds.

Rohstoff Fonds entwickeln sich weitgehend unabhängig von den internationalen Aktienmärkten und sind deshalb hervorragend zur Depotoptimierung geeignet.

Rohstoffe bieten wirksamen Schutz vor Inflation

Immer dann, wenn sich die Zeichen für eine Inflation auf den internationalen Märkten mehren, kommt es zu einem deutlichen Preisanstieg bei verschiedenen Konsumgütern oder Rohstoffen.

Aus diesem Grunde bieten die Rohstoff Fonds einen wirksamen Schutz vor den Folgen der Inflation und können entscheidend dazu beitragen, eine Geldentwertung zu verhindern.

Im Gegensatz zu den Rohstofffonds verlieren die meisten Aktien oder Anleien in Zeiten der Inflation deutlich an Wert. Dies dürfte nicht zuletzt auch durch das steigende Zinsniveau bedingt sein, was für eine Inflation so typisch ist.

Anhaltender Rohstoffboom

Bereits seit vielen Jahren herrscht ein beispielloser Rohstoffboom, dessen Ende bis heute noch nicht abzusehen ist. So sind die Preise für Öl, Gas und Edelmetalle nahezu explodiert, landwirtschaftliche Rohstoffe weisen oftmals sogar Wertsteigerungen von mehreren hundert Prozent auf.

Obwohl es im Rahmen der aktuellen Finanzkrise durchaus zu einzelnen Wertverlusten bei Rohstofffonds gekommen ist, gehen die meisten Experten davon aus, dass es sich dabei nur um vorübergehende Erscheinungen handelt und dass die meisten Rohstoff Fonds auf lange Sicht wieder deutlich an Wert gewinnen werden.

Hohe Sicherheit und niedrige Kosten bei Rohstofffonds

Für die Wertentwicklung eines Rohstofffonds ist immer die Preisentwicklung des zugrunde liegenden Rohstoffs beziehungsweise der zugrunde liegenden Rohstoffe maßgebend.

Darüber hinaus entfallen auch die Kosten für die Lagerung und die Sicherheit der Rohstoffe. Es wird dafür weder ein Schließfach, noch ein Tresor oder ein Depot benötigt.

Oftmals sind auch die Verwaltungsgebühren und die Ausgabeaufschläge für einen Rohstofffonds deutlich geringer als die Gebühren für einen Aktien-, Renten- oder Geldmarkfonds.

Steigende Nachfrage in den Schwellenländern

Insbesondere die Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China zeichnen sich durch ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum und durch eine verstärkte Nachfrage nach Rohöl, Erdgas sowie verschiedene Edelmetalle aus.

Diese Staaten, welche auch als BRIC-Staaten bezeichnet werden, möchten in den nächsten Jahren Anschluss an die führenden Industrienationen Europas und der Welt finden und werden schon allein deshalb verstärkte Anstrengungen unternehmen, um ihren Lebensstandard und das allgemeine Konsumniveau deutlich zu steigern.

Dies ist auch der wesentliche Grunde für die ständig steigende Nachfrage nach den Rohstoffen.

Rohöl

Ölpumpe fördert ÖlMit der Investition in Rohöl lassen sich nicht selten zweistellige Gewinne pro Jahr realisieren.

Dies gilt insbesondere dann, wenn dafür ein Rohstofffonds ausgewählt wird, der seinen Schwerpunkt auf solche international bekannten und bedeutsamen Förderländer wie Kanada, die USA oder Norwegen setzt.

Gold und andere Edelmetalle

Ein gemeinsames Merkmal aller Edelmetalle ist es, dass sie einerseits äußerst knapp, andererseits aber auch heiß begehrt sind. Dies eröffnet nicht nur institutionellen, sondern auch privaten Anlegern interessante Perspektiven für die Zukunft.

Bezug und Handel

Rohstoff Fonds können auf unterschiedliche Art und Weise bezogen werden. Welche Variante dafür letzten Endes gewählt wird, hängt nicht nur vom Risikoprofil des Anlegers, sondern auch von zahlreichen anderen Faktoren ab.

So spielt es zum Beispiel eine entscheidende Rolle, ob der Fond aktiv gemanagt wird oder ob es sich um einen börsennotierten Rohstofffonds, einen sogenannten ETFs (Exchange Traded Fund), handelt.

Rohstoff Fonds bei der Bank beziehen

Nahezu alle deutschen Banken und Sparkassen bieten ihren Kunden die Möglichkeit, ein Wertpapierdepot zu führen und dafür einen oder mehrere Rohstofffonds auszuwählen.

Um ein Wertpapierdepot zu eröffnen, ist es in der Regel nicht Bedingung, dass der betreffende Anleger bereits Kunde der Bank ist und dort sein Girokonto oder ein anderes Konto führt. Für ein Wertpapierdepot wird eine jährliche Verwaltungsgebühr berechnet, deren Höhe zum Teil sehr stark schwanken kann.

Aus diesem Grunde empfiehlt sich vor der Entscheidung für ein ganz bestimmtes Wertpapierdepot immer ein Vergleich der Konditionen der einzelnen Anbieter.

Wertpapierdepot bei Investmentgesellschaften

Wer bereits über einige Erfahrungen im Bereich der Geldanlage verfügt und darüber hinaus auch noch gute Kenntnisse über Rohstofffonds besitzt, könnte sich auch an eine der zahlreichen Investmentgesellschaften wenden und dort ein eigenes Wertpapierdepot eröffnen. Diese Variante hat einige nicht zu unterschätzende Vorteile.

So können alle vorhandenen Rohstoff Fonds direkt und zum tagesaktuellen Kurs bezogen werden, ohne dass dafür eine Vermittlungsgebühr eines Finanzberaters oder einer Bank fällig würde.

Einige Investmentgesellschaften bieten ihren Kunden zudem die Möglichkeit, einen oder mehrere Sparpläne fürRohstofffonds einzurichten und dann regelmäßige monatliche oder vierteljährliche Beiträge zu leisten.

So werden ständig neue Anteile erworben. Ein Sparplan könnte auch jederzeit verändert oder vorübergehend ausgesetzt werden. Trotzdem würde der Kunde weiter an der Wertentwicklung des betreffenden Rohstoff Fondspartizipieren.

Der Erwerb von ETFs

EuroscheineETFs (Exchange Traded Funds) werden für nahezu alle Rohstoffe angeboten, für die ein konkreter Wert besteht und die darüber hinaus auch noch aktiv an der Börse gehandelt werden.

Im Gegensatz zu den offenen oder geschlossenen Rohstofffonds werden die ETFs nicht aktiv gemangt und beziehen sich auch nicht auf bestimmte rohstoffverarbeitende Unternehmen, sondern auf den Rohstoff selbst.

Das gesamte Angebot an ETFs ist sehr vielseitig und beschränkt sich nicht nur auf Öl und Erdgas, sondern auch auf Gold, Silber, Platin und Palladium. Darüber hinaus können auch verschiedene Industriemetalle oder Agrarrohstoffe in Form von ETFs erworben werden.

Dazu gehören so bekannte Nahrungsmittel wie Kaffee, Tee, Kakao oder Orangensaft. Oftmals wird auch in Weizen, Mais oder Sojabohnen investiert. Wer einen oder mehrere ETFs erwerben möchte, benötigt dafür einen direkten Zugang zur Börse oder einer Handelsplattform, die ebenfalls den gewünschten ETFs anbietet.

Beim Kauf eines oder mehrerer Anteile wird weder ein Ausgabeaufschlag, noch eine Verwaltungsgebühr berechnet. Es muss jedoch eine Ordergebühr und eine Gebühr für die Börse gezahlt werden.

Anbieter von Rohstoffonds

Während nahezu alle offenen oder geschlossenen Rohstoff Fonds entweder bei einer Bank oder einer privaten Investmentgesellschaft gekauft werden können, erfordert der Erwerb von Exchange Traded Funds (ETFs) immer einen direkten Börsenzugang.

Diese Rohstoff Fonds zeichnen sich in erster Linie dadurch aus, dass sich nicht aktiv gemanagt, sondern unmittelbar an der Börse gehandelt werden.

Wer sich jedoch für eine Geldanlage in einem offenen oder geschlossenenRohstoff Fonds entscheidet, sollte dafür eine Investmentgesellschaft wählen, die einerseits über ausreichende Erfahrungen im Handel mit Rohstoff Fonds verfügt, andererseits aber auch ein aktives Management, transparente Gebühren und eine gute Kundenbindung besitzt.

Die bekanntesten und größten Anbieter von Rohstoff Fonds sind PIONEER Investment, die Commerzbank, DWS, Vontobel und die Franklin Templeton Gruppe.

Anbieter von Rohstofffonds

PIONEER Investment

Diese Fondsgesellschaft, welche bereits im Jahre 1928 gegründet wurde, beschränkte ihr ursprüngliches Angebot auf Aktienfonds mit dem Anlageziel USA. Später kamen weitere Branchen- und Regionenfonds hinzu.

Heute zählt die Fondsgesellschaft PIONEER Investment, welche inzwischen ein Teil der Uni Credit Bank mit Sitz in Mailand ist, zu den weltweit führenden und größten Anbietern von Investmentfonds.

Commerzbank

Die Commerzbank möchte ihren Anlegern ganz bewusst die Vorteile eines Investments in einen Rohstoff Fondsnahe bringen.

Aus diesem Grunde gibt sie auch ein spezielles Rohstoff Handbuch heraus, in dem sich interessierte Personen über alles Wissenswerte rund um das Thema Rohstoff Fonds informieren können.

Dieses Handbuch könnte entweder im Internet bezogen oder in einer der zahlreichen Filialen der Commerzbank erworben werden. Die Rohstoff Strategie der Commerzbank ist sehr breit gefächert und schließt nicht nur den Öl- und Energiesektor, sondern auch zahlreiche Industrie- oder Edelmetalle mit ein.

Sobald sich in einem bestimmten Bereich neue chancenreiche Entwicklungen ergeben, ist die Commerzbank jederzeit bereit, ihr Rohstoff FondsInvestment entsprechend auszudehnen.

Um das Risiko in einem übersichtlichen Rahmen zu halten, hat sie es sich außerdem zur Aufgabe gemacht, maximal 15% der Anteile eines Rohstoff Fonds in einen einzigen Rohstoff zu stecken.

Vontobel Europe AG

Die Votonbel Europa AG ist ein Tochterunternehmen der Vontobel AG mit Sitz in Zürich und verfügt seit 1999 auch über verschiedene Zweigstellen in Deutschland.

Sie befinden sich in Frankfurt am Main, in Hamburg, in Köln und in München. Neben zahlreichen anderen Fonds bietet die Vontobel AG auch Rohstofffonds an, die auf den Euro notiert sind.

Dadurch verringert sich das Währungsrisiko und die Inflationsgefahr erheblich. Darüber hinaus stehen aber auch Rohstoff Fonds auf der Basis des US-Dollars zur Verfügung.

DWS

Die DWS wurde im Jahre 1956 gegründet, gehört zur Deutschen Bank Gruppe und ist als solche die größte Fondsgesellschaft Deutschand.

Bei ihrem Rohstoff Fonds möchte sie ganz bewusst das Risiko weit streuen und nicht nur in Edelmetalle und Nahrungsmittel, sondern auch in Holz, Diamanten oder Baustoffe investieren.

Franklin Templeton

Die Franklin Templeton Gruppe wurde im Jahre 1940 von Sir John Templeton gegründet, hat heute ihren Hauptsitz in San Mateo in den USA und verfügt seit 1992 auch über eine Zweigniederlassung in Frankfurt am Main.

Bei dieser Fondsgesellschaft stehen ebenfalls zahlreiche Rohstoff Fonds zur Auswahl.